Hoykenkamp. Die Beachvolleyballerinnen der TS Hoykenkamp beenden ihre erste Saison auf der Tour mit einer respektablen Endplatzierung. 2019 kann aber noch einiges besser laufen.
Am Wochenende bekommen die Beachvolleyballer noch einmal ihre große Bühne. Am Steintor in Hannover spielen die besten Paare des Nordwestens um die Meisterschaft und insgesamt 3600 Euro Preisgeld, zur Auftaktveranstaltung an gleicher Stelle waren Ende April 30.000 Zuschauer gekommen.
Nicht ganz überraschend werden dort keine Hoykenkamper im Sand stehen, für die Beachvolleyballerinnen der Turnerschaft ist ihre erste Saison bereits beendet. Drei Turniere haben Beachsport-Abteilungsleisterin Wiebke Stürenburg und Annika Thiel auf der Tour des Nordwestdeutschen Verbandes gespielt, 475 Punkte kamen dabei zusammen, was Platz 346 in der Gesamtrangliste bedeutet. „Wir hätten gern noch öfter gespielt, aber es ließ sich schlecht koordinieren“, sagte Stürenburg, die in der Einzelrangliste 336. wurde – immerhin ihre beste Platzierung bisher. 1191 Spielerinnen hatten auf der Tour insgesamt Punkte gesammelt. „Wir schauen aber gar nicht so sehr auf das Ranking“, sagt Stürenburg. Spitzenreiterin ist übrigens Bundesligaspielerin Alina Hellmich mit 7278 Zählern.
Drei Delmenhorster unter den besten 200
Im nächsten Sommer soll Hoykenkamp in der Beachszene noch bekannter gemacht werden. Es sind mehr Turnierteilnahmen geplant, einige neue Spielerinnen scharren auch schon mit den Hufen. Im Trainingsbetrieb gibt es aber noch Luft nach oben. „Der eine Platz ist oft durch Handballer oder andere Vereine belegt“, berichtet Stürenburg. „Wir wollen bald einen zweiten Platz bauen. Und feste Trainingszeiten werden auch hilfreich sein.“
Auch Spieler der VG Delmenhorst-Stenum waren auf der Beachtour unterwegs. Elisa Bohms und Jennifer Schaar erreichten zusammen Rang 359. In der Einzelrangliste der Männer landeten mit Timo Janßen (146.), Sven Musiol (156.) und Christian Carus (178.) erstmals drei Delmenhorster unter den Top 200.
Vom dk-online, 22.08.2018, 18:20 Uhr