Einsatz fraglich: Jan-Luca Linde. Foto: Rolf Tobis
Hoykenkamp. Vor dem Heimspiel am Sonntag (16 Uhr) gegen den Wilhelmshavener HV II übt sich Trainer Adrian Hoppe angesichts von zahlreichen Ausfällen in Zweckoptimismus.
Viele Ausfälle, kaum noch geregeltes Training und ein fast nicht mehr aufzuholender Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze der Verbandsliga: Um die Handballer der TS Hoykenkamp stand es schon mal besser. Trainer Adrian Hoppe hat im Moment keinen einfachen Job und muss versuchen, die Mannschaft in der Krise bei Laune zu halten. Am Sonntag ist ab 16 Uhr der Wilhelmshavener HV II zu Gast, gegen den Hoykenkamp wieder ein Notteam aufbieten muss. Selbst hinter dem Einsatz des letzten verbliebenen Torhüters, Jan-Luca Linde, steht ein Fragezeichen.
„Trotzdem werden wir motiviert und engagiert in diese Partie gehen und alles daransetzen, den Gegner möglichst lange zu ärgern und vielleicht doch noch für eine Überraschung zu sorgen“, sagt der Coach der Turnerschaft und übt sich in Zweckoptimismus: „Auf jeden Fall werden wir das Beste aus dieser vertrackten Situation machen, die natürlich keinem gefällt.“ Wilhelmshaven hat mit vier Siegen aus fünf Spielen den Sprung ins Mittelfeld geschafft, ist die Abstiegssorgen aber noch nicht los.
Vom dk-online, 03.03.2018, 11:48 Uhr