TS Hoykenkamp empfängt die HG Jever/Schortens

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Empfangen an diesem Sonntag die HG Jever/Schortens: die Landesliga-Handballer der TS Hoykenkamp um Hannes Ahrens (vorn). Foto: Rolf Tobis

Hoykenkamp. Die Landesliga-Handballer der TS Hoykenkamp treten an diesem Sonntag (16 Uhr, Halle Heide) zum zweiten Heimspiel der Saison 2016/2017 an. Sie empfangen die HG Jever/Schortens.

Die Landesliga-Handballer der TS Hoykenkamp haben in der Vorbereitung auf ihr drittes Saisonspiel an diesem Sonntag (16 Uhr, Halle Heide) gegen die HG Jever/Schortens auch über die Auftaktpartie der Spielzeit 2016/2017 nachgedacht. Am 11. September hatten sie sich gegen den TV Dinklage eine 21:31-Klatsche eingefangen. Und so steht der Begriff „Wiedergutmachung“, vor allem auch für die treuen TSH-Fans, als Überschrift über der Begegnung mit den Friesländern.

Die TS Hoykenkamp möchte am Sonntag den Aufwind, den sie sich mit dem 35:29-Erfolg beim TV Georgsmarienhütte am Vorwochenende verschafft hat, nutzen, um vor eigenem Publikum zwei weitere Punkte einzufahren. Die TSH empfängt eine HG-Mannschaft, die im Vergleich zur Vorsaison deutlich verjüngt wurde und sich unbedingt in der Liga behaupten will. „Jever/Schortens spielt mit sehr hohem Tempo und kann einige wurfstarke Rückraumspieler aufbieten“, erklärt TSH-Trainer Frank Kessler. Er geht davon aus, dass die Partie für seine Mannschaft „kein Spaziergang“ werden wird. Kessler hält es zudem für möglich, dass die Gäste Schützenhilfe aus ihrer Zweiten (Tabellenführer Landesklasse) bekommen, in der sogar erstligaerfahrene Akteure mitmischen.

Intensive Vorbereitung

Kessler hat aber großes Vertrauen in seine Spieler, die in der vergangenen Woche intensiv gearbeitet haben, um gut vorbereitet in das Heimspiel zu gehen. „Wir müssen unsere kurzen Schwächephasen im Spiel unbedingt abstellen, denn in diesen bekommen wir immer wieder einfache Gegentore“, nennt der Coach seine Hauptforderung: „Diszipliniertes Spiel mit konsequentem Ausnutzen der Torchancen ist für uns ganz wichtig.“

TSH-Abwehr soll Gundstein legen

Kessler setzte während der Trainingseinheiten einen weiteren Schwerpunkt darauf, die Abstimmung zwischen den Torwarten Karol Menkens und Kay-Uwe Paschke und dem Abwehrblock zu verbessern. „Sie machen einen guten Job“, lobt der TSH-Coach die Keeper, die die verletzten Stammspieler Gregor Kleefeldt und Jan-Luca Linde noch lange vertreten werden. Sie seien während der Partien aber „häufig noch zu ruhig“. Kessler, der außer den Langzeitverletzten keine weiteren Ausfälle kompensieren muss, hofft, dass es seinem Team gelingt, mit guter Abwehrarbeit den Grundstein für den erhofften Heimsieg zu legen.

Vom dk-online, 22.09.2016, 12:26 Uhr