Handball in Hoykenkamp – Aufbruchstimmung bei den Machern und allen Unterstützern

Nachdem der Bau der neuen Trainingshalle auf der Sportanlage in Hoykenkamp fast abgeschlossen ist, stellt sich die TSH in vielen Bereichen neu auf. Aufgrund des Mitgliederzuwaches und der erweiterten Trainingsmöglichkeiten ist dies zwingend erforderlich. Für einen reibungslosen Ablauf werden die Verantwortung und Anforderungen auf deutlich mehr Schultern verteilt. Der Abteilungsleiter Hans-Georg Ahrens delegiert zukünftig diverse Aufgaben an drei Stabsstellen. Kai Hachenberger, Thomas Gottwald und Steffen Hemmelskamp bilden das neue Kompetenzteam und werden unter dem Abteilungsleiter den Weg in die Zukunft prägen.

Weitere Ämter wurden neu besetzt. Andre Haake, Jugendwart männlich, Julia Petrocelli, Jugendwartin weiblich, sowie Uli Freiwald für die Öffentlichkeitsarbeit.

Das Ziel ist nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität zu erhöhen. Die 1. Herren Mannschaft soll definitiv aufsteigen und gleichzeitig muss ein Unterbau aus jungen und gut ausgebildeten Spielern entstehen. Auch das Frauenteam würden die Verantwortlichen kurz bis mittelfristig gerne eine Liga höher sehen. Die TSH ist schon auf einem guten Weg und möchte zeitnah wieder alle zehn Altersklassen besetzen. Zurzeit sind neun Jugendmannschaften gemeldet. Vier Teams sind in den Landesligen vertreten. Kurz bis mittelfristig strebt der Verein auch wieder einige Oberligaplätze an. In der kommenden Saison wird es auch wieder eine 3. Herren Mannschaft geben. Eine sehr große Anzahl von Minihandballern komplettieren die gesamte Abteilung.

Leider hat auch ein komplettes Jugendteam den Verein verlassen. Da zwei sehr talentierte Mädchen der zukünftigen weiblichen Jugend B in Richtung HSG Blomberg und Thüringen HC wechseln, wäre das Team nicht mehr spielfähig gewesen. Folglich zog es die restlichen Spielerinnen zur HSG Hude/Falkenburg, um dort mit den Hudern Mädchen ein Oberligateam zu bilden. Auch diese Entwicklung ist ein Beweis für eine gute Jugendarbeit.

Die Voraussetzungen sind gut bis sehr gut. Die Trainer sind gut ausgebildet und die Infrastruktur stimmt. Nicht viele Vereine können mit drei Sporthallen, Fitnessraum, Beachplatz sowie einem Leichtathletikgelände aufwarten.

Viele junge Handballer nutzen auch das so wichtige Athletiktraining. Durch Turnen, Koordination, Kondition und Kräftigung erhalten die jungen Sportler eine gute Basis für den schnellen Handballsport.

In kleinen Trainergruppen will die TSH die Ausbildung noch besser und altersübergreifend organisieren. Auch ein spezielles Torwarttraining wird ab August für die Jugendlichen angeboten.

Vor wenigen Tagen wurde vom Schiedsrichterwart Ralf Geißler auch ein neues Ausbildungskonzept für den Nachwuchs ausgearbeitet. Sofort haben sich 15 Kandidaten gemeldet. Sie sollen nicht nur ausgebildet sondern auch von „Paten“ und erfahrenen Schiedsrichtern begleitet werden. Die TSH will in die Zukunft investieren, sodass die neuen Schiedsrichter dem Verein lange erhalten bleiben.

Das gesamte Team um Hans-Georg Ahrens ist für die Zukunft sehr zuversichtlich. UlFr