LL M: Torwart Jan Schäfer verstärkt TS Hoykenkamp

Neuzugang für die TS Hoykenkamp: Torwart Jan Schäfer spielte zuletzt bei der HSG Delmenhorst. Foto: Heinz Quahs

Hoykenkamp. Der Handball-Landesligist TS Hoykenkamp hat einen neuen Torwart im Kader: Der 24-jährige Jan Schäfer ist von der HSG Delmenhorst zur TSH gewechselt. Das Team tritt an diesem Samstag beim TV Dinklage an.

Die TS Hoykenkamp hat ihr „Torwart-Team“ verstärkt. Der Handball-Landesligist gab bekannt, dass Jan Schäfer ab soforet zur Mannschaft gehört. Heute (18.30 Uhr) tritt Hoykenkamp beim TV Dinklage an.

Der 24-jährige Schäfer wechselte von der HSG Delmenhorst zur Turnerschaft. Er hat in der D-Jugend der TSH mit dem Handballspielen begonnen, ging dann in die A-Jugend der Delmenhorster, für die er später auch für kurze Zeit in der ersten Herrenmannschaft aktiv war. Durch Verletzungen wurde er ein wenig zurückgeworfen.

Da ihn auch sein Beruf zu dieser Zeit mehr forderte, spielte der Projektleiter für Lüftung und Klimatechnik dann im zweiten später im dritten HSG-Team. Im Oktober schloss er sich wieder der Turnerschaft an. Dort möchte er sich schnell ins Team integrieren. Er hofft, dass es demnächst wieder im Mittelfeld mitspielen kann.

Hoykenkamp erwartet Schwerstarbeit in Abwehr und Angriff

Die Partie in Dinklage wird für die Hoykenkamper eine schwere Aufgabe. In Daniel Hemmelskamp (krank), Hergen Schwarting (verletzt) und Torwart Gregor Kleefeldt (beruflich verhindert) fehlen drei Akteure. Matthiesen sieht seine Mannschaft (4:12 Punkte) in der Partie beim spielstarken Siebten (8:6) in der Außenseiterrolle.

Dreh- und Angelpunkt im Dinklager Spiel ist Kim Pansing. Er organisiert die Angriffe und ist mit 39 Saisontoren erfolgreichster Torschütze. Matthiesen erklärt, dass es gelte, Pansing möglichst frühzeitig aus dem Spiel zu nehmen. Das alleine werde aber nicht reichen, um den TVD aufzuhalten. Denn er bietet viele torgefährliche Spieler auf.

Da das Team auf jeder Position doppelt besetzt ist, kann es das Tempo 60 Minuten hochhalten. Die TSH-Spieler werden in der Defensive also Schwerstarbeit verrichten müssen. Das gilt aber auch für die Offensive, denn die Hoykenkamper treffen auf eine bewegliche, meistens sehr offensiv ausgerichtete TVD-Abwehrformation.

Matthiesen ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft ihre Chance bekommen wird. Mut macht auch die Heimbilanz des TVD, der erst eines seiner bisher drei Spiele in eigener Halle gewonnen hat.

Vom dk-online, 16.11.2018, 11:58 Uhr