Ehrungen: Vorsitzender Burkhard Garmhausen, Bärbel Mahlstedt (stellvertretend für ihre Mutter Gisela Mahlstedt), Susanne Kunisch, Eliska Schmidt, Horst Reising, Rosemarie Timmermann, Linda Flörke und Heiderose Runge (von links). Foto: Klaus Erdmann
Hoykenkamp. Die TS Hoykenkamp ehrt während der Jahreshauptversammlung langjährige Mitglieder. Eine Satzungsänderung findet keine Zustimmung.
Bei der Turnerschaft Hoykenkamp (TSH) herrscht Zufriedenheit. Diesen Eindruck hat der Beobachter der zweistündigen Jahreshauptversammlung mitgenommen, die am Montagabend in der Vereinsgaststätte Menkens stattfand. Der Verein, dem rund 800 Mitglieder angehören, ist nach den Worten seines Vorsitzenden Burkhard Garmhausen „gut aufgestellt“.
Einen Beleg für diese Behauptung lieferte Lucyna Swatschina. Die Kassenwartin teilte den 56 Anwesenden mit, dass die TSH im letzten Jahr einen Überschuss in Höhe von 20.542,98 Euro erzielt habe.
Zwei Mitglieder seit 70 Jahren im Verein
Eingangs ehrten Vorständler langjährige Mitglieder. Linda Flörke und Heiderose Runge gehören der TSH seit 25 Jahren an. 40 Jahre: Andreas Kasper, Eliska Schmidt, Karel Schmidt, Rosemarie Timmermann. 50 Jahre: Erich Finger, Susanne Kunisch und Hildegard Reinecke. 60 Jahre: Herwig Schröder, 70 Jahre: Gisela Mahlstedt und Horst Reising. Darüber hinaus ehrte der Vereinschef Monika Flis, die seit 1988 als Übungsleiterin beim Kinderturnen aktiv ist.
Seit 30 Jahren Übungsleiterin im Kinderturnen: Monika Flis wird vom Vorsitzenden Burkhard Garmhausen geehrt. Foto: Klaus Erdmann
Halle kommt gut voran
Thomas Ruhm, 2. Vorsitzender, informierte über die Halle Hoykenkamp. Nach Dach- und Fassadensanierung sei mit dem Anbau Phase drei beendet worden. Bald sollen die Sanitäranlagen renoviert und eine Treppe, die vom Parkplatz in den oberen Bereich führe, errichtet werden. Eine Satzungsänderung („Eine Kündigung der Mitgliedschaft kann frühestens nach einem Jahr Mitgliedschaft mit einer Frist von vier Wochen zum Quartalsende, danach jeweils mit einer Frist von vier Wochen zum Quartalsende ausgesprochen werden“) wurde mit überwiegender Mehrheit abgelehnt.
Vom dk-online, 31.01.2018, 9:36 Uhr