VL M: TS Hoykenkamp verliert gegen VfL Fredenbeck II

Verloren unglücklich: die Verbandsliga-Handballer der TS Hoykenkamp um Sebastian Rabe. Sie mussten sich dem VfL Fredenbeck II um Karol Moscinski mit 29:31 geschlagen geben. Foto: Rolf Tobis

Hoykenkamp. Die Verbandsliga-Handballer des TS Hoykenkamp haben ihr Heimspiel gegen den VfL Fredenbeck II unglücklich verloren. Am Sonntag mussten sie sich mit 29:31 (15:16) geschlagen geben.

Eine sechsminütige Schwächephase in der zweiten Halbzeit kostete die TSH den möglichen Punktgewinn. Nach dem 23:23 (46.) bekam das Team Probleme in der Offensive, die Ballverluste rächten sich bitter: Die Fredenbecker, deren herausragende Akteure Karol Moscinski und Ole Richter zum Drittliga-Kader des Vereins gehörten, warfen sich eine 29:24-Führung (54.) heraus. Die Hoykenkamper bewiesen großartige Moral. Sie verkürzten auf 28:29 und auf 29:30. Doch der VfL konterte jeweils. „Die Mannschaft hat bis zum Schlusspfiff toll gekämpft“, trug TSH-Trainer Adrian Hoppe die Niederlage mit Fassung: „Gegen diesen starken Gegner haben wir uns sehr gut verkauft und wenn die Mannschaft weiter so gut mitarbeitet, wird sich das erste Erfolgserlebnis bald einstellen.“

TSH in Angriff und Abwehr stark

Die Hoykenkamper boten vom Anpfiff an eine überzeugende Leistung. Die Deckung um den starken Torwart Gregor Kleefeldt funktionierte sehr gut. Im Angriff kamen sie mit schnellen Kombinationen zum Erfolg. Nach zwölf Minuten lagen sie sogar vorn (9:5), doch dann kam auch der Gast in Schwung. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die TSH, deren bester Werfer Sebastian Rabe war (10/5), zur Pause knapp zurücklag (15:16). Auch nach dem Seitenwechsel spielte das Team auf Augenhöhe mit dem VfL – nur sechs Minuten lang nicht.

Statistik:

TS Hoykenkamp: Linde, Kleefeldt; Ahrens 4, Freiwald, Göbel, Hemmelskamp 1, Hörner 1, Kirchhof 3, Müller-Hill 2, Rabe 10/5, Schwarting 5, Spille 2, Thode 1, Zein.

Schiedsrichter: Schwarze, Wilts (Friedrichsfehn/Petersfehn, Delmenhorst).

Zeitstrafen: TSH 4 – Fredenbeck 3.

Siebenmeter: TSH 6/5 – Fredenbeck 1/0.

Spielfilm: 5:5 (7.), 9:5 (12.), 11:7 (14.), 11:11 (17.), 15:14 (24.), 15:16 – 17:20 (39.), 23:23 (46.), 24:29 (54.), 28:29 (59.), 29:31.

 

Vom dk-online, 24.09.2017, 22:32 Uhr