TS Hoykenkamp erwartet den TV Dinklage

Interessante Aufgaben kommen auf die Herren der Handball-Landesliga zu: Während die TS Hoykenkamp versuchen wird, in der Spitzengruppe zu verbleiben, kämpft der TV Neerstedt II zunächst um den Anschluss an das Mittelfeld.

Einige Probleme muss die TS Hoykenkamp bewältigen. In den vergangenen beiden Wochen gab es aus den verschiedensten Gründen nur eine schwache Trainingsbeteiligung und damit auch kaum die Möglichkeit einer effektiven Vorbereitung auf die nächsten Spiele. Nun hofft Coach Jörn Franke auf diese Woche, in der alle Spieler zum Training zugesagt hatten, um sich intensiv auf die schwere Begegnung gegen den TV Dinklage am Sonntag (ab 16.00 Uhr in der Sporthalle am Schulweg) vorzubereiten. Franke hat großen Respekt: „Dinklage ist ein Gegner, der uns mit seiner aggressiven Spielweise überhaupt nicht liegt, das zeigten auch die Ergebnisse in der Vergangenheit. Die Gäste gehören, wenn sie vollzählig antreten, mit zu den Besten der Liga.“

TS Hoykenkamp mit entspannter Personallage gegen den TV Dinklage

Franke sieht großes Potenzial in seinem Team: „Die Mannschaft muss Sebastian Rabe noch mehr unterstützen und ihn besser ins Spiel bringen. Denn mit seiner Übersicht und der Stärke im 1:1 Spiel kann er auch seine Nebenspieler noch besser ins Spiel bringen.“ So feilt die Mannschaft weiterhin an Angriffsvariationen, die im Spiel auch konsequent umgesetzt werden sollen. Franke weiß, dass auf seine Deckung Verlass ist, doch gerade der Dinklager Rückraum ist immer wieder für Überraschungen gut und deshalb darf die Aufmerksamkeit über 60 Minuten nicht nachlassen.

Entspannung zeichnet sich auf der personellen Seite der Hoykenkamper ab, auch wenn Hergen Schwarting weiterhin verletzt ausfallen wird. So sind die langzeitverletzten Alexander Kirchhof und Janko Freiwald wieder ins Training eingestiegen, brauchen aber noch einige Wochen, um wieder ihre alte Leistungsstärke zu erreichen. Franke hat dann mit beiden wieder mehr Alternativen auf der Bank und auch auf dem Spielfeld. Ansonsten kann die Turnerschaft in Bestbesetzung zu dieser Begegnung antreten.